Samstag, 24. Januar 2009

Verstehen lassen sich Schwarze Löcher, wenn man die Gravitation geometrisch deutet. Dies gelang zum ersten Mal niemand Geringerem als Albert Einstein (1879 - 1955), der in seinem Wunderjahr 1905 die Relativitätstheorie begründete.
In der Endphase der Entwicklung sehr massereicher Sterne kann es nach einem Supernova Ereignis zu einem Gravitationskollaps kommen, dessen Auswirkungen bereits 1916 von Karl Schwarzschild beschrieben wurden. In der Umgebung eines derart kollabierten Objektes ist die Schwerkraft so gross, dass weder Materie noch Licht aus dem Bereich innerhalb des Radius Rs entweichen kann . Dieser Radius heisst der Schwarzschild-Radius und wird gegeben durch Rs=2GM/c2 , mit M=Masse des Objekts, G= Gravitationskonstante, und c= Lichtgeschwindigkeit. Derartige Objekte bezeichnet man als Schwarze Löcher.

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